Die Chronik des Schützenvereins

Isartaler Wörth e.V.

Einleitendes:

„Der Schützenverein Wörth/Isar besteht seit dem Jahre 1907.

Wenn ein Verein über eine so lange Tradition zurückblicken kann, dann ist es Grund genug, sich all der Männer in dankbarer Weise zu erinnern, die sich selbstlos und uneigennützig der Arbeit im Verein widmeten. Dies ist der tiefere Grund, der mich zur Anlegung dieser Chronik bewog.

Schützenvereinigungen gab es doch schon seit undenklichen Zeiten. Ihnen oblag es immer schon, ein Vereinsleben, eine Kameradschaft zu pflegen. Schon im 14. Jahrhundert entstanden Schützengesellschaften, bürgerliche Vereinigungen , die den Schießsport pflegten. Auf jährlichen Schützenfesten wurde schon damals der beste Schütze ermittelt, der den Titel „Schützenkönig“ im Jahr tragen durfte. Diese Sitte ist bis zum heutigen Tage erhalten geblieben. Auch unser Verein pflegt noch diesen schönen Brauch.

Ein Dank daher all den Männern, die Arbeit und Mühe nicht scheuten, auch bei uns einen Schützenverein zu gründen. Soweit es mir durch alle Schützenkameraden möglich war, die früheren Schützenmeister unseres Vereins noch zu erkunden, führe ich sie in diesem Buche noch auf. Die Benennung aller Kameraden ist mir leider nicht mehr möglich. Diese Aufstellung erhebt aich nich tden Anspruch auf Folgerichtigkeit und Lückenlosigkeit. Sie soll nur darauf hinweisen, dass auch die früheren Kameraden noch nicht vergessen sind.

Eine Bitte habe ich: Mögen meine Nachfolger nicht die kleine Mühe der Weiterführung der Chronik scheuen! Diese Arbeit lohnt sich ! Ist doch nur die Erinnerung ein Garten, aus dem wir nie vertrieben werden können“.

 

Wörth Isar im Juli 1959

 

Worte von Max Eberl

Der Schützenverein Isartaler Wörth wurde im Jahre 1907 gegründet. Aufzeichnungen aus den Gründerjahren des Vereins liegen nicht mehr vor, doch sind folgende Schützenmeister festgehalten:

1907 - 1914    Rothart Wendelin, Steuerrevisor Wörth

1914 - 1923    keine Vereinstätigkeit

1923 - 1929    Stinglwanger Max, Braumeister Wörth

1929 - 1932    Stempfhuber Jakob, Maurer Wörth

1932 - 1939    Plößl Michael, Braumeister Wörth

1939 - 1943    Brückl Johann, Bauer Degernau

1943 - 1948    keine Vereinstätigkeit

1948 - 1956    Rebele Xaver, Schreinermeister Wörth

1956 - 1957    Brückl Johann, Bauernsohn Degernau

1957 - 1958    Mühlbauer Ludwig, Landwirt Wörth

1958 - 1968    Eberl Max, Polizeibeamter Wörth

1968 - 1969    Brückl Johann, Lagerverwalter Wörth

1969 - 1972    Sporer Ludwig, Fuhrunternehmer Wörth

1972 - 1974    König Alfred sen., Angestellter Wörth

1974 - 1980    Geisler Kurt, Architekt Wörth

1980 - 1991    Aigner Hans, Kraftfahrzeugmeister Wörth

1991 - 1993    König Rudolf, Bahnbeamter, Wörth

1993 - 1999    König Werner, Finanzbeamter, Wörth

1999 - 2024    Ernst Helmut, Autoservice

Zeitweilig hatte der Schützenverein eine Mitgliederstärke, daß die Schießabende in zwei Lokalen und zwar in der Schloßschenke und in der Post stattfanden. Geschossen wurde ab Kirchweih. Der Schützenball zu Beginn der Faschingssaison und das Kellerfest am Fronleichnamstag waren Tradition und gehörten zu den größten gesellschaftlichen Ereignissen in Wörth. Der damalige Schloßbesitzer Baron von Nagel war ein großer Förderer des Schützenvereins. Er ermöglichte es stets, daß zu diesen Festen Landshuter Militärkapellen aufspielten.

 

Wiedergeburt des Schützenvereins nach dem Zweiten Weltkrieg 

 

Als sich so um das Jahr 1948 die Verhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg wieder weitgehend normalisierten, begann sich in den Orten wieder ein Vereinsleben zu entfachen. Aber gerade der Schützenverein hatte es damals besonders schwer, der Schießsport und der Umgang mit Schußwaffen paßte absolut nicht in den damaligen Zeitgeist und fand wenig Unterstützung. Die Verdienste der Schützenkameraden, die sich damals trotz Schwierigkeiten zusammenfanden, mutig in die Zukunft blickten und den Verein wieder gründeten, sollten nicht unerwähnt bleiben. Unser Dank gilt daher dem 1. Schützenmeister Xaver Rebele und seinen Vereinskameraden Xaver Huber, Georg Kell, Hans Brückl, Hermann Gahr, Johann Maier, Karl Gmelch, Xaver Nirschl und dem Herbergswirt und Kassier Josef Daffner.

Zunächst fehlte es an einem Gewehr um den Schießsport wieder ausüben zu können. Die fünf vereinseigenen Zimmerstutzen mußten 1945 an die Amerikaner abgeliefert werden. Das erste Luftgewehr wurde von Brauereibesitzer Georg Kell beschafft und gestiftet. Somit konnte der Schießbetrieb in der Schloßschenke wieder aufgenommen werden.

Mit Anschaffung einer Scheibenzuganlage 1956 endete für die beiden Zieler Karl Gmelch und Xaver Huber eine langjährige Tätigkeit. Die sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten entwickelten sich dann schnell wieder zu einem regen Vereinsleben. Am Winterschießen 1958/59 beteiligten sich bereits 16 Schützen. Durch die Teilnahme an Preisschießen bei den Nachbarvereinen Hubertus Niederaichbach und zur Büchs Lichtensee wurden nachbarliche Beziehungen angebahnt, die bis heute nicht erloschen sind. Am Ende des Jahres 1959/60 wurde eine Schützenkette angeschafft. Seither wird mit dem Winterschießen die Würde eines Schützenkönigs ausgeschossen.   

Mit Einführung der Gaurundenkämpfe im Schützengau Landshut im Jahre 1962 nahmen jeweils mehrere Mannschaften an diesen Wettkämpfen teil. Bereits im Eröffnungsjahr errang die Mannschaft des Vereins den ersten Platz und wurde Gaurundensieger. Zugleich wurde Josef Stuckenberger Gaueinzelmeister. In den folgenden Jahren konnte noch zweimal Hans Aigner diesen Titel erringen.

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Fahnenweihe 1965 -

Höhepunkt im Vereinsleben

Die Anregungen für die Fahnenweihe am 20. Juni 1965 ging vom damaligen sehr rührigen 1. Schützenmeister Max Eberl aus. Bereits der Heimatabend am Vorabend des Festes wurde von 700 Personen besucht. Die Blaskapelle Holler Berglern, die Jagabuam von Hörgertshausen und Flori Bergmüller mit seinen Gstanzl Einlagen gestalteten das Programm.

Am Sonntag nahmen 60 Vereine am Festzug teil. Für die Begleitmusik sorgte die verstärkte Kapelle Holler und der Spielmannszug des Bayerischen Sportschützenbundes aus Hörgertshausen.

Wörth hatte bis zu diesem Zeitpunkt nie bei einer Veranstaltung so viele Besucher gehabt.

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75-jähriges Gründungsfest 1982 -

2. Höhepunkt im Vereinsleben

Vom 23. - 25. Juli 1982 feierte der Verein sein 75-jähriges Gründungsfest. Am Festsonntag nahmen 80 Vereine am Festzug teil. Nach Einholung des Patenvereins und Gedenken der verstorbenen Mitglieder am Kriegerdenkmal ging es zum Ehrenabend ins Bierzelt. Nach Begrüßung und Festansprache wurden alle bisherigen Vereinsvorstände mit ihren Frauen geehrt. Dabei wurde der Senior unter den ehemaligen Schützenmeistern, Xaver Rebele, für 50 Jahre Vereinstreue, davon 8 Jahre als 1. Vorstand, zum Ehrenschützenmeister ernannt. Josef Daffner wurde für 45jährige Mitgliedschaft und als langjähriger Herbergswirt zum Ehernmitglied ernannt.

Am 24. Juli, dem Vorabend des Festes folgten wir zusammen mit dem Patenverein einer Einladung der Fahnenmutter. Anschließend ging es dann mit den "Hot Dogs" im Bierzelt rund. Am Festsonntag nahmen 80 Vereine am Festzug teil. Der Festleiter, Kurt Geisler, hatte durch einen bis ins Detail ausgeklügelten Plan die Fäden jederzeit sicher in der Hand. Der großartige Erfolg dieses Festes brachte nicht nur Anerkennung für den Verein, sondern für das ganze Dorf.

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1990 - Gewinn des Giftbechers

Das Jahr 1990 brachte nochmals eine außergewöhnliche Leistung hervor. Beim Gauutensilienschießen konnte der Giftbecher von den Schützen Nirschl Willi, König Alfred jun., König Rudi, König Werner und Klein Robert mit 48 Ringen zum 2. Mal gewonnen werden

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1993 - Erste Dorfmeisterschaft im Luftgewehrschießen

Unter unserem Sportleiter Werner König wurde im Jahre 1993 erstmals eine Luftgewehrdorfmeisterschaft eingeführt, bei der sich sofort 15 Mannschaften, bestehend aus verschiedenen Ortsvereinsmitgliedern, beteiligten.

1996 - Bau eines neuen Schützenheims in der Isarhalle Wörth

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Die Grundsteinlegung für den Neubau der neuen Mehrzweckhalle erfolgte am 24. Mai 1995 und bereits im Oktober 1995 konnte das Richtfest gefeiert werden. Der Bebauungsplan seitens der Gemeinde wurde im Oktober 1993 eingereicht und im April 1994 liefen die Planungen auf Hochtouren. Die Detailplanung wurde dann im Juli 1994 vorgestellt. Daß bei der ganzen Sache der Schützenverein mit seinen 8 Ständen immer gut dabei war, verfolgten wir natürlich mit viel Neugierde. Die Grundsteinlegung für den Neubau der neuen Mehrzweckhalle erfolgte am 24. Mai 1995 und bereits im Oktober 1995 konnte das Richtfest gefeiert werden. Am 9. November 1995 erreichte uns vom Landratsamt Landshut der Bescheid über die Erlaubnis zum Betrieb einer Schießstätte. Die Monate Dezember 1995 und Januar 1996 waren erfüllt von Vorbereitungs-maßnahmen und Terminabsprachen, sowie von Vertragserstellungen und Vermessungen im Schützenheim. Am 31. Januar 1996 konnten dann endlich die ersten Latten beim Rebele Xaverl gehobelt und gefalzt werden. Der 25. Mai 1996 war dann der Tag des offiziellen Umzugs vom Gasthaus zur Post in die Mehrzweckhalle. Bis die Feinheiten erledigt waren vergingen noch einige Wochen und die Abnahme des Schießstandes am 21.6.1996 durch den Schießsachverständigen war dann auch kein Problem mehr. Gerade rechtzeitig zur Eröffnungsfeier am 13.7.1996 und zum darauffolgenden Tag der offenen Tür konnten die Einbauten besichtigt werden und die Besucher durften sich sodann an den Schießtischen betätigen.Die Grundsteinlegung für den Neubau der neuen Mehrzweckhalle erfolgte am 24. Mai 1995 und bereits im Oktober 1995

Weitere große Ereignisse in der Vereinsgeschichte

1998 - Eintrag ins Vereinsregister

Im Jahre 1998 haben sich wesentliche Änderungen seit Bestehen des Vereins ergeben haben. Zum Einen haben zwei Vereinsmitglieder den vom BSSB geforderten Übungsleiterschein erworben, erstmals in der Vereinsgeschichte wurden vereinseigene Schieß­jacken angeschafft und zum Anderen hat sich der Verein in das Vereinsregister ein­­tragen lassen.

 

Somit lautet die neue Bezeichnung unseres Vereins „Schützenverein Isartaler Wörth e.V.“.

 

Der Umzug ins neue Schützenheim brachte in den weiteren Jahren einen Zulauf von neuen Mitgliedern mit sich. Besonders zu erwähnen ist hier die Jugendarbeit, um die sich Toni Adamski und Werner König rege bemühten. So brachten die Jahre 2001 und 2002 eine Jugendmannschaft hervor, die sich mit den Besten im Schützengau messen konnte. Stephanie Adamski, Sandra König, Antonia Liebhart und Simone König kämpften sich von der Schülerklasse bis in die höchste Juniorengruppe des Schützengaus vor und konnten sich sogar bei der Gaumeisterschaft 2001 und 2002 für die niederbayerische Bezirksmeisterschaft in Hart bei Laaberweinting qualifizieren. Stephanie Adamski durfte als Einzelschützin im Jahre 2001 und 2002 bei der Bayerischen Meisterschaft in Hochbrück antreten.

 

Im Jahre 2001 konnte bei der Preisverteilung der Vereinsmeisterschaft Hans Adam für über 40 jährige Vereinszugehörigkeit gedankt werden und gleichzeitig erhielt er die Ehrenmitgliedschaft.   

 

Im Jahre 2002 hat sich der Schützenverein zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte um die Austragung des Gauutensilienschießens beworben, um allen Schützen im Landkreis einmal die Gelegenheit zu geben, das neue Schützenheim in der Isarhalle kennenzulernen. In nur 3 Wochen konnten über 500 Schützen an den 8 Schießständen um die Ehre des Gaukönigs, den Giftbecher und den Dullinger-Pokal kämpfen. Die Preisverteilung dieses größten Schießereignisses im Schützengau Landshut fand am Samstag, den 6. Juli 2002 in der Isarhalle statt.

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Stephanie Adamski wurde bayerische Landesjugendschützenkönigin 2002

Bei der nachfolgenden Sportlerehrung erhielt Stephanie vom Gauschützenmeister Gerhard Schipper eine Medaille des Schützengaus Landshut für besondere Verdienste um das Schützenwesen in Niederbayern. 

Die Schießjahre 2003 – 2006 brachten vor allem in schießtechnischer Hinsicht Spitzenleistungen und damit zwangsläufig auch den Wiederaufstieg der ersten Mannschaft im Jahre 2006 in die Gauoberliga und den Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Gauliga. Vor allem den integrierten Jungschützen war es zu verdanken, dass die Leistungen in die Höhe getrieben wurden. So konnte besonders Stephanie Adamski auf nieder­bayerischer und bayerischer Ebene hervorragende Platzierungen erreichen (2004: 51. Platz Bayerische Meisterschaft mit 380 Ringen, 2005: 3. Platz Niederbayerische Meisterschaft 385 Ringe, 34. Platz Bayerische Meisterschaft 382 Ringe, 2006: Bayerische Meisterschaft Platz 28 mit 385 Ringen und damit Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft). In den Jahren 2004 – 2008 brach Stephanie alle Rekorde und erreichte 5 mal hintereinander den Gaumeistertitel in der Juniorenklasse.

 

Auch beim Gauutensilienschießen 2006 waren die Damen erfolgreich. So erreichte Veronika Eberl mit einem 50-Teiler den Titel der Gaudamenkönigin.

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100-jähriges Gründungsfest 2007

Vom 6. bis 8. Juli 2007 beging der Schützenverein Isartaler Wörth sein 100-jähriges Gründungsjubiläum. Die Veranstaltung fand in der festlich geschmückten Stockschützenhalle nebst Zusatzzelt auf dem Gelände des Tennis- und Stockschützenclubs 88 Wörth statt. Spätestens nach dem Weckruf um 6 Uhr am Sonntag morgen wussten alle Wörther Bürger, dass dieser Tag etwas Besonderes bereithalten sollte.

Die Blaskapelle Weng und die Schützen holten zuerst um 7 Uhr mit einer prächtigen Pferdekutsche den Schirmherrn Daniel Sporer und die Fahnenmutter Amanda Pflügler ab und eskortierten sie zum Festplatz. Unter großem Hallo wurde dann der Patenverein St. Hubertus Niederaichbach mit Vorstand Wolfgang Golsch und der Schützenspielmannszug Niederaichbach mit Spielleiter Richard Stemberger empfangen.

Verdeckten am Morgen noch die Wolken den Himmel, so zeigte das Schönwetterbitten Erfolg, als ab 8 Uhr die auswärtigen Schützenvereine und die Ortsvereine durch einen Spalier zur Festhalle einzogen. Um 10 Uhr zelebrierte Pfarrer Janus Zablocki in der Pfarrkirche St. Laurentius den Festgottesdienst, der vom Männergesangsverein Wörth mit neuem Repertoire und der Sopranistin Maria Hommer würdevoll umrahmt worden ist. Die Übergabe der geweihten Ehrenbänder vollzogen anschließend in festlicher Manier die Fahnenmütter beider Vereine Amanda Pflügler mit dem Fahnenmutterband und Rosmarie Stemberger sowie Stephanie Adamski mit den Patenbändern.

Nach dem Mittagessen und anschließendem Fototermin beider Schützenvereine ging es dann begleitet von strahlendem Sonnenschein um 14 Uhr zum großen Festumzug durch den geschmückten Ort. Ein herrlicher Festzug, bei dem sich alle Vereine von ihrer schönstens Seite zeigten, erfreute viele Zuschauer in der Wörther Gemeinde.

Zurück am Festplatz erhielten dann alle teilnehmenden Vereine mit ausdrücklichem Dank für Ihre Unterstützung noch eine Erinnerungsgabe überreicht.

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Einbau von vollelektronischen Schießständen im Jahre 2012

Der Trend im Schießbereich ab 2010 lag vor allem in der Umrüstung der bisherigen Rika Schießbahnen auf elektronische Stände. Die Firma Meyton war hier führend. Nach langem Hin und Her beschlossen auch die Isartaler Schützen den Einbau von 8 vollelektronischen Schießständen.  Mit Hilfe eines Zuschusses von 10.000 € der Gemeinde Wörth konnte der Umbau in Eigenleistung vollbracht werden.

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2013 Vereinsrekord aufgestellt 

Mit einer ungewöhnlichen Leistung von sage und schreibe 1518 Ringen schoss die Wörther Truppe einen Vereinsrekord der ganz starken Marke. Diesmal passte alles zusammen und jeder kratzte an seiner persönlichen Bestleistung. Mit 385 Ringen zauberte Stephanie Adamski eine für sie gewohnte, aber dennoch hervorragende Leistung aufs Parkett. Voller Spannung verfolgte die Truppe am Bildschirm die letzten Schüsse von Christoph König, der ohne viel Training mit 380 Ringen auch eine persönliche Bestleistung fabrizierte. Mit den weiteren Ausnahmeleistungen vom Teamchef Rudi König mit 378 Ringen und Werner König mit 375 Ringen konnte dieser schöne Wettkampferfolg gefeiert werden. 

Trauer um Fahnenmutter Amanda Pflügler

Am 10.11.2016 mussten wir uns von unserer langjährigen Fahnenmutter Amanda Pflügler verabschieden. Zur Erinnerung an ihr Wirken wurde ein Trauerbild im Schützenheim aufgehängt. Unsere liebe Amanda war seit mehr als 50. Jahren Fahnenmutter des Vereins. Sie hatte immer ein offenes Ohr für die Vorstandschaft und die Vereinsmit-glieder. Mit viel Wärme und Einfühlungsvermögen begleitete sie den Verein über ein halbes Jahrhundert. Durch ihr großes Engagement trug sie in erheblichem Maße zur Förderung des Zusammenhaltes des Vereins bei. 

Ende 2018 fand wieder eine Standabnahme vom Landratsamt statt. Nach den neuen Regularien musste der Teppich im Schießbereich und auch am Schießtisch entfernt werden. Die Zimmerstutzenstände brauchten Blecheinrahmungen und auch die Schützenscheiben mussten auf eine Höhe von mindestens 2 Metern verschoben werden. Somit hat unser neues Schützenheim ein anderes Gesicht.